Wieso verbittert Rita nicht an so viel Leid?

Rita hat drei Jahre ihrer Kindheit im Klosterheim Rathausen verbracht, wurde in dieser Zeit schlimm misshandelt (hier klicken und nachhören).

Doch auch das Leben zurück in ihrer Familie war geprägt von Leid und Schmerz. Eines Tages erwähnte ihre Stiefmutter plötzlich, dass Rita gar nicht von ihrem vermeintlichen Vater abstamme. (hier klicken und nachhören).

Trotz allem, was Rita widerfahren ist, erlebe ich sie so überhaupt nicht verbittert. Wie kann das sein?

Rita erzählt von einer Begegnung mit dem Licht: «Auf einmal war meine ganze Stube hell, alles versank im weissen Licht. Oh, ich will nicht sterben, dachte ich.»

Aber es fühlte sich nicht wie der Tod an. Was ist das los? Jetzt den dritten Teil ihrer Lebensgeschichte hören:

***

Ich bin Chrigi Urech, verheiratet und verliebt in meine drei Jungs, einer davon gross, die beiden anderen klein. Ich liebe guten Kaffee zum Aufstehen, Regenprasseln zum Einschlafen und anregende Gespräche jederzeit.

Zwölf Jahre war ich Radiomoderatorin, bin oft früh raus, hab viel ins Mikrofon geredet und wohl Tausende Male auf den Start-Knopf der Kaffeemaschine gedrückt. Das Kaffeetrinken und die Gespräche sind geblieben. Und zwar mit jenen Menschen, die mir schon immer die liebsten waren: Nicht die Promis, sondern die «Gewöhnlichen», die nicht wissen, dass sie aussergewöhnlich sind.

Sie finden meine Podcasts auf Spotify, iTunes, CastBox, Google Podcasts, Overcast und Pocket Casts – einfach nach «Alles usser gwöhnlich» suchen. Kontaktieren können Sie mich gerne via Facebook und Instagram (@Allesussergwoehnlich) sowie auf ChrigiUrech.ch.