Auch diese Woche wurde in den Kommentarspalten von Nau.ch viel kommentiert – vor allem über Ignazio Cassis, die britischen Royals und den FCZ.
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Die Leser von Nau.ch diskutieren über Prinz Harry, Ignazio Cassis, und den Rauswurf von FCZ-Trainer Franco Foda. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Woche werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare geschrieben.
  • Auch in dieser Woche wird in den Kommentarspalten hitzig diskutiert.
  • Vor allem Bundespräsident Ignazio Cassis, Prinz Harry und Franco Foda geben zu reden.

Russland zieht vor seinen «Scheinreferenden» hunderttausende Reservisten für den Ukraine-Krieg ein. Das wird auch bei der Uno-Vollversammlung in New York thematisiert. Doch der Schweizer Bundespräsident tritt ausgerechnet dort in den russischen Fettnapf.

Denn Ignazio Cassis lässt sich in New York freudestrahlend mit dem russischen Aussenminister Sergej Lawrow ablichten. Das Bild verbreitet sich in Russland - und sorgt in der Schweiz für Entrüstung und Entsetzen.

Ignazio Cassis
Diese vom russischen Aussenministerium veröffentlichte Foto sorgt im Netz für viel Unverständnis: Bundespräsident Ignazio Cassis schüttelt dem russischen Aussenminister Sergei Lawrow nach de - Twitter

Nicht nur die heimische Politik, auch die Nau.ch-Leser zeigen sich verständnislos. User «Jodel» wirft Cassis gar fehlende Moral vor, es zähle «nur das Geldmachen». Für «Erwin 1» ist der Foto-Auftritt von Cassis mit Lawrow «zum Fremdschämen».

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Gut zwei Drittel der Nau.ch-Leser halten nichts von Cassis' Foto mit Russlands Aussenminister Sergej Lawrow.
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User Jodel hat eine klare Meinung: «Keine Moral. Es zählt nur das Geldmachen.»
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User Kippis zeigt sich hingegen mitfühlend: Es sei eine «verzwickte SItuation für Cassis». Den Dialog lobt Kippis, das Foto dagegen nicht.
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User Noproblem verteidigt hingegen den Bundespräsidenten: Es sei doch «endlich mal was Gutes von Cassis, den Dialog zu suchen».
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Ganz deutliche Worte findet Erwin 1: Das Foto sei «zum Fremdschämen», Cassis trete «von einem Fettnäpchen ins nächste».
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User Folge Schwer sieht die Sache mit Humor: Cassis habe Lawrow lediglich eine drohende Einziehung an die Front ersparen wollen.

Etwas verständnisvoller zeigt sich «Kippis», der Cassis in einer «verzwickten Situation» sieht. Es sei zwar gut, den Dialog zu suchen. «Auf der anderen Seite macht es schon etwas Mühe, die beiden lächelnd auf dem Foto zu sehen.»

Royal-Zoff geht trotz Queen-Tod weiter

In London herrschte am Montag tiefe Trauer – die verstorbene Monarchin Queen Elizabeth II. (†96) ist mit einem Staatsbegräbnis verabschiedet worden. In vorderster Reihe stand dabei natürlich die königliche Familie.

Harry Meghan
Harry und Meghan hielten sich zuletzt fast drei Wochen in Grossbritannien auf. - AP

Die Hoffnung vieler Royal-Fans, dass die gemeinsame Trauer zur Versöhnung zwischen Prinz William und Harry führt, wird aber enttäuscht. Der Ex-Prinz und seine Ehefrau Meghan Markle reisen ohne Aussprache mit der Familie aus London ab.

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An eine Versöhnung im britischen Königshaus glaubt nur eine Minderheit der Nau.ch-Leser.
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User P. Eck glaubt, dass Harry und Meghan auch gar nicht an einer Aussprache interessiert sind.
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User Chris 2 hält den Ruf der Sussex für zu schwer geschädigt und schliesst ein Royal-Comeback aus.
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User Flagge bekennen fordert vom neuen britischen König, dass er in seiner Familie für klare Verhältnisse sorgt.
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User Prall gefüllte Agenda zeigt sich zynisch und prognostiziert schon den nächsten Talkshow-Auftritt.
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Und User KING CHARLES III. hat eine klare Ansage: «Solange Harry mit Meghan verheiratet ist, gibt es keine Versöhnung.»

Die meisten Nau.ch-Leser glauben auch nicht an eine Aussprache. «Sie würden ihren Lebensunterhalt und ihr Geschäftsmodell verlieren», glaubt ein User. «Der Ruf der Sussex ist schon zu ramponiert, die Briten wollen sie nicht mehr», meint ein anderer.

Endstation für Trainer Foda beim FCZ

In Zürich zieht der Schweizer Meister nach dem verpatzten Saisonstart am Mittwoch die Reissleine: Trainer Franco Foda muss nach nur drei Monaten seinen Hut nehmen. In der Liga ist der Meister nach acht Spielen immer noch sieglos und Tabellen-Vorletzter.

Franco Foda FCZ Rauswurf
Franco Foda ist nicht länger Trainer des FCZ. - keystone

Für die Nau.ch-Leser kommt der Rauswurf des FCZ-Trainers nicht überraschend. Kritisiert wird nur, dass der Meister dem verpatzten Saisonstart so lange tatenlos zuschaute. Vor allem Club-Boss Ancillo Canepa steht in der Kritik.

Franco Foda FCZ Nau.ch
Die klare Mehrheit der Nau.ch-Leser unterstützt den Rauswurf von FCZ-Trainer Franco Foda.
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User Dr. Peter kritisiert die Club-Führung dafür, dass man so lange Geduld mit Foda hatte.
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User Experte ist nicht überrascht vom Rauswurf von Franco Foda.
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User Stürmi übt scharfe Kritik an FCZ-Präsident Ancillo Canepa.
Franco Foda FCZ Nau.ch
User Harry 1 stellt FCZ-Präsident Canepa die Gretchenfrage.
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Und User FCZ zeichnet für die Zukunft der Zürcher ein düsteres Bild: Kein Meistertitel in den nächsten 100 Jahren?

«Bei Canepa glaubt man, dass er würfelt», meint User «Harry 1» zur Trainerwahl in Zürich. Auch «Stürmi» schiesst gegen den FCZ-Präsidenten: «Foda hatte schon in der Österreich-Nati immer faule Ausreden.»

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