Es sind kleine, aber entscheidende Veränderungen, die in unserem Leben grosse, positive Unterschiede machen. Dafür reichen einige Verschiebungen der Gedanken.
Glückliche Frau
Es braucht nicht viel, um unser Leben positiver zu gestalten. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gehen Sie nie vom Worst-Case, sondern immer vom Best-Case aus.
  • Nicht mehr aufregen! Akzeptieren Sie die Situation, wie sie ist.
  • Investieren Sie Ihre Energie in Ihre Zukunft, nicht in die Vergangenheit.

Wenn ich in den letzten Jahren etwas gelernt habe, dann das:

Es ist gar nicht so schwer, jeden Tag einen positiven Unterschied zu machen.

Folgende drei Tipps, die ich in diesem Artikel mit Ihnen teilen möchte, habe ich vor einigen Jahren selbst begonnen zu beherzigen und in mein Leben zu integrieren.

Dadurch hat sich meine Lebensqualität sehr gesteigert und ich habe schnell gemerkt, wie viel mehr Energie ich plötzlich übrig hatte und in Dinge investieren konnte, die mich gut fühlen liessen und weiterbrachten.

Und wie immer gilt: Lesen allein reicht nicht aus. Erst die Umsetzung dieser Tipps im Alltag bringt positive Veränderungen.

Worst Case vs. Best Case

Sehr oft nutzen wir unsere Vorstellungskraft falsch. Wir stellen uns vor, was alles schief gehen könnte, wie wir versagen, wie wir scheitern und was im schlimmsten Fall passieren wird. Das zieht enorm Energie und lässt uns schlecht fühlen.

Hören Sie auf damit!

Stellen Sie sich stattdessen vor, was das Beste wäre, was passieren könnte! Sehen Sie das Best-Case vor Ihrem inneren Auge. Das Resultat, das Sie sich wünschen würden. Das, was bestenfalls eintreten soll.

Entspannter Mann
Indem wir uns das Best-Case-Szenario vorstellen, fühlen wir uns besser und die Chance steigt, dass genau das eintreten wird. - Unsplash

Damit sind Sie direkt in einer komplett anderen Energie und Sie fühlen sich automatisch besser und positiver. Zudem manifestieren Sie sich dadurch genau das!

Wir erschaffen unser Leben durch unsere Gedanken und Gefühle. Das, was wir immer wieder intensiv fühlen, und wovon wir überzeugt sind, geschieht.

Aufregen vs. Akzeptieren

Wie oft regen Sie sich über unnötige Dinge auf? Über Nichtigkeiten, über Dinge, die sowieso schon passiert sind, über Dinge, die sich nicht mehr ändern lassen oder über Menschen, die Ihnen gar nichts bedeuten?

Hören Sie auf damit!

Das ist Energieverschwendung und bringt Ihnen rein gar nichts. Ausser, dass Sie sich damit selbst schlechte Gefühle zufügen und noch mehr Negatives anziehen.

Wütende Frau
Sich ständig über unnötige Dinge aufzuregen, zieht nur Energie. - Unsplash

Akzeptieren Sie viel lieber die Situation, wie sie ist. Schlucken Sie gegebenenfalls Ihren Stolz runter (das beweist übrigens Stärke), bleiben Sie bei sich und in Ihrer Kraft. Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen, die Sie gut fühlen lassen.

Vergangenheit vs. Zukunft

So viel unserer Energie fliesst in Dinge, die bereits vergangen sind und die wir nicht mehr ändern können. Wir überlegen uns, was wir hätten anders machen können. Oder wir stellen uns die berühmte «Was-wäre-gewesen-wenn»-Frage.

Hören Sie auf damit!

Die Vergangenheit ist vergangen. Sich solche Fragen zu stellen kostet zu viel Energie, die wir stattdessen viel lieber für unsere Zukunftsplanung nutzen sollten.

Wenn Sie auf Ihre Vergangenheit zurückschauen möchten, dann fragen Sie sich, was Sie daraus lernen können und was Sie beim nächsten Mal anders oder besser machen können.

Ansonsten investieren Sie Ihre Energie lieber in das, was noch vor Ihnen liegt. Was möchten Sie noch erschaffen und erreichen?

Marina Persano
Die Autorin Marina Persano. - zVg

Die 31-jährige Journalistin und Expertin für Manifestation schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano darüber, wie wir mit der Macht unserer Gedanken unser bestes Leben erschaffen.

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