Zwei italienische Bergsteiger sind im Grenzgebiet zwischen Graubünden und der italienischen Provinz Sondrio um das Leben gekommen. Die beiden Männer im Alter von 25 und 48 waren am Samstag am Pizzo Badile unterwegs.
Die verunglückten Italiener wollten an die Nordostwand des Pizzo Badile (rechts). (Archivbild)
Die verunglückten Italiener wollten an die Nordostwand des Pizzo Badile (rechts). (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GIANCARLO CATTANEO

Die Alpinisten verliessen am Samstag die Hütte Sasc Furä im Val Bondasca (GR) mit dem Ziel, die Nordostwand des 3309 Meter hohen Pizzo Badile zu erreichen, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag berichtete. Danach planten sie, zur Hütte Gianetti in der Provinz Sondrio zu gelangen.

Als die aus der Region Bergamo stammenden Männer dort nicht ankamen, wurden auf beiden Seiten der Grenze Suchaktionen gestartet. Im Einsatz stand die Kantonspolizei Graubünden, die Rega, die italienische Alpenrettung, die Guardia di Finanza und die italienische Helikopterrettung.

Schliesslich wurden auf Schweizer Gebiet Fussspuren unten bei der Badile-Nordostwand und neben einem Gletscher gefunden. Die beiden Männer konnten von der Rega nur noch tot geborgen werden.

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