Zuger Schulen wollen KI im Unterricht einsetzen

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Region Zug,

In immer mehr Bereichen der Gesellschaft wird künstliche Intelligenz eingesetzt. In der Stadt Zug will man sie jetzt auch im Schulzimmer nutzen.

Schule KI
Denn es gibt immer mehr reiche Expats in der Stadt Zürich. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schulen der Stadt Zug wollen KI in den Unterricht einbauen.
  • Schüler würden so eine «innovative Lernerfahrung» erhalten, heisst es.
  • Ein eigenes Schulfach soll es aber nicht werden.

In den Schulzimmern der Stadt Zug soll die künstliche Intelligenz (KI) im Unterricht genutzt werden. Die Zuger Schulen wollen damit den Schülerinnen und Schülern eine «zukunftsorientierte und innovative Lernerfahrung» ermöglichen.

KI sei eine digitale Revolution, sagte der Stadtzuger Bildungsdirektor Etienne Schumpf (FDP) am Mittwoch den Medien.

Halten Sie es für eine gute Idee, KI in der Schule einzusetzen?

Rektor Remo Krummenacher sagte, die Schulen sollen die Trends im Alltag aufnehmen und nicht warten, bis sie von diesen eingeholt würden.

Kein neues Schulfach

Die Stadt Zug hat das KI-Projekt zusammen mit den Pädagogischen Hochschulen Luzern und Zug aufgegleist. In einem ersten Schritt sollen die Lehrerinnen und Lehrer eine Haltung zum Thema entwickeln und Leitplanken zum Umgang mit KI erarbeiten.

Ein neues Schulfach wird die künstliche Intelligenz nicht sein. Es gehe um eine neue Methode, sagte Krummenacher. Peter Rigert von der Pädagogischen Hochschule Luzern sagte, KI solle für die Schülerinnen und Schüler ein Coach sein. Sie solle aber nicht für sie Aufsätze schreiben.

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