Zahl der in der Kultur Beschäftigten übersteigt Vor-Corona-Niveau

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Neuchâtel,

Die Beschäftigungszahlen in der Kulturwirtschaft verzeichnen historische Höchststände.

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Die Kinder- und Jugendtheatergruppe soll den Preis am 25. September in Berlin erhalten. (Symbolbild) - keystone

Die Kulturwirtschaft wächst und hat den Umfang der Vor-Corona-Zeit übertroffen. So stieg die Anzahl der Kulturunternehmen im Jahr 2022 auf über 67'000 und jene der im Kultursektor Beschäftigten auf fast 241'000. Beide Werte sind höher als noch 2019, dem Jahr vor der Covid-19-Pandemie.

Es handelt sich um neue Höchstwerte seit dem Jahr 2011, wie aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) vom Freitag hervorgeht. Mit 16,3 Milliarden Franken ist demnach auch die Bruttowertschöpfung des Kultursektors höher als vor der Corona-Pandemie.

Trend zu kleineren Unternehmen

Die Kulturunternehmen werden laut BFS jedoch tendenziell immer kleiner: Die Anzahl der Beschäftigten und die Stellenprozente pro Betrieb sinken im Mehrjahresvergleich.

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Kommentare

User #3407 (nicht angemeldet)

Berichtet doch Mal wie schön die Luzerer Staatsanwaltschaft gegen den Arzt verloren hat. Köstlich.

User #5715 (nicht angemeldet)

Kulturbeschäftigte und Staatsangestellte sind gefühlte 50 % der Gesamtarbeitnehmer.

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