Am Tag nach dem Gewinn der Meisterschaft haben sich am Sonntagnachmittag mehrere tausend Fans von YB im Stade de Suisse versammelt.
Coronakrise
Archivbild: Künftig dürfen wieder mehr als 1000 Menschen an Veranstaltungen. Darüber freuen sich mehrere Verbände. (Symbolbild) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tausende Zuschauer sind im Stade de Suisse anwesen gewesen.
  • Sie haben das Auswärtsspiel von YB gegen den FCZ verfolgt.
  • Der Meisterklub hatte das eigene Stadion für ein Public Viewing geöffnet.

Das Verfolgen des Spiels auf den Stadionbildschirmen geriet dabei etwas zur Nebensache. Weil YB bereits am Samstagabend ohne eigenes Zutun als Meister feststand, strömten zahlreiche Fans vorab des Feierns wegen ins Wankdorf.

In winterlicher Kälte wollten die meisten ausharren, um das Meisterteam nach dessen Rückreise aus Zürich im heimischen Stadion persönlich empfangen zu können. Am Samstagabend hatten die Spieler in einer Loge im leeren Stadion gefeiert - das soll sich am Sonntagabend ändern.

In der Innenstadt war es bereits am Samstagabend zu spontanen Meisterfeiern gekommen, unter die sich auch einzelne YB-Spieler mischten. Dabei wurde auch Pyros und Feuerwerke gezündet. In den sozialen Medien kursierte ein Foto, die den Spieler Christian Fassnacht mit einer verbotenen Pyro-Fackel in der Hand zeigten.

Der Spieler entschuldigte sich am Sonntag per Klubmitteilung «für diese Dummheit», die ihm in der «grenzenlosen Euphorie» unterlaufen sei. Der Klub kündigte interne Sanktionen gegen Fassnacht an, darunter eine Busse.

Zudem verurteilte YB Angriffe auf die Polizei «auf Schärfste». Bei einem Einsatz in der Innenstadt waren in der Nacht auf Sonntag Polizisten angegriffen und sieben von ihnen verletzt worden.

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