Wladimir Putins Aurus Senat soll weltweit verkauft werden
Bald können auch nicht Russen wie Wladimir Putin reisen. Der Aurus Senat soll in rund zwei Jahren international verkauft werden.
Staatsoberhäupter haben ihre Staatskarossen: die Queen ihren Bentley, US-Präsident Donald Trump sein «Beast». Und seit wenigen Monaten lässt sich auf Wladimir Putin in einer von Russen gebauten Limousine herum chauffieren.
Der Aurus Senat galt bisher als patriotisches Prestigeprojekt mit eher regionaler Bedeutung. Doch im Autosalon in Genf überraschte die Marke mit Expansions-Ambitionen.

«Wir sehen uns als globale Alternative zu Bentley, Rolls Royce oder Maybach », so Aurus-Chef Franz Gerhard Hilgert gemäss «Spiegel». Deshalb wolle man sich auch im Rest der Welt etablieren.
5 March 2019 - As part of the #Geneva International #MotorShow at #Palexpo, the new Russian #luxurycars #AURUSSENATLimousineL700 and #AURUSSENATS600 will be showcased for the first time at the #AURUS stand.
— Aurus Russia (@AurusRussiaEN) March 5, 2019
@GimsSwiss #luxurycar #gimsswiss #AurusSenat #premiere #AurusGimsSwiss pic.twitter.com/stssIo8Ztk
In knapp zwei Jahren soll der internationale Verkauf beginnen, Hilger sucht bereits in der ganzen Welt nach Händlern und Agenten. Die Nobelkarossen dürften dann auch einiges kosten. Hillgert verrät nur so viel: «Knapp über Mercedes, aber weit unter Rolls Royce.»
Das Wichtigste in Kürze
- Wladimir Putins Staatskarosse Aurus Senat wurde im Genfer Autosalon präsentiert.
- Die russische Firma will bald expandieren.