Der Wintereinbruch kam früher als gedacht. In Montana VS beispielsweise fielen über 25 Zentimeter Neuschnee. Das ist ein neuer Rekord.
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Der Wintereinbruch liess den Schnee bis unter 2000 Meter fallen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Selten fiel so viel Schnee bereits im September.
  • Die 25 Zentimeter in Montana VS sind sogar ein neuer Rekord.
  • Mehrere Pässe wie der Grosse Sankt Bernhard-Pass waren gesperrt.

Ein Kälteeinbruch und Niederschläge haben in Österreich und der Schweiz stellenweise zu einem frühen Wintereinbruch geführt. In Montana im Wallis fielen 25 Zentimeter Schnee. Dies sei ein Rekord, wie der Wetterdienst SRF Meteo am Samstag zusammen mit dem Foto eines Schneemanns twitterte.

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Der Schnee reichte sogar aus, um einen Schneemann zu bauen. Der Wintereinbruch kam nach den warmen Septembertagen früh. - Twitter/@srfmeteo

In Davos in Graubünden seien es 26 Zentimeter Schnee gewesen. Viele Strassen in den Bergen waren schneebedeckt und mehrere Pässe deshalb gesperrt. Darunter auch der Grosse Sankt Bernhard-Pass auf 2469 Meter, wo am vergangenen Wochenende noch 18 Grad gemessen wurden.

Wintereinbruch in Österreich

In Österreich reichte der Schnee am Samstag bis in viele Täler. Bei der Wetterstation Bischofshofen auf 550 Metern Höhe seien zwei Zentimeter Neuschnee gemessen worden. Dies berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

In Warth am Arlberg seien es auf 1487 Metern 25 Zentimeter Schnee gewesen. Am Feuerkogel im Salzkammergut auf 1618 Metern waren es 30 Zentimeter. Schnee auf 1000 Metern oder tiefer Ende September habe es zuletzt 2011 gegeben, sagte ein ZAMG-Klimatologe.

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