Das Wetter geht mit Regen und tieferen Temperaturen weiter. In Graubünden und der Innerschweiz kann es sogar zu Überschwemmungen kommen.
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In der neuen Woche sind auch in der Deutschschweiz einige Schauer möglich. - sda - KEYSTONE/DPA/MARTIN GERTEN

Das Wichtigste in Kürze

  • In der neuen Woche kommt auf die Schweiz ganz viel Regen zu.
  • In der Innerschweiz und in Graubünden warnt der Bund vor möglichen Überschwemmungen.
  • Auch die Temperaturen sinken für eine Weile deutlich.
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Bereits in der Nacht haben sich die Regengüsse und Gewitter von Westen und Süden her bis in die Ostschweiz ausgebreitet. Stellenweise dürfte in kurzer Zeit sehr viel Regen zusammengekommen sein.

Der Bund warnt in Graubünden und in der Innenschweiz deshalb vor möglichen lokalen Überschwemmungen. Auf der Gefahrenkarte ist die Region mit «mässige Gefahr, Stufe 2» angegeben.

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Mögliche Auswirkungen: «Bei bereits durchnässten Böden steigender Wasserpegel von Bächen. In Ausnahmefällen lokale Überschwemmungen, etwa in Unterführungen, Tiefgaragen oder Kellern.» Es heisst, man solle Ufergebiete und Fliessgewässer sowie steile Hänge meiden.

Der Dienstag zeigt sich in der Deutschschweiz laut «SRF Meteo» trüb und nass bei kaum mehr als 16 Grad. «Erst gegen Abend gibt es trockene Phasen und die Wolken lockern zögerlich auf», schreiben die Meteorologen.

Gefahrenkarte WEtter
Die Gefahrenkarte des Bundes zeigt eine «mässige Gefahr» für Überschwemmungen in Graubünden und der Innerschweiz. - Screenshot/meteoschweiz.admin.ch

Am Mittwoch und am Donnerstag folgt schliesslich wechselhaftes Wetter: Mal gibt es trockene und sonnige Abschnitte – dann wieder neuer Platzregen und Gewitter.

Über den Bergen ist die Schauerneigung demnach sogar noch grösser als über dem Flachland. Mit 18 Grad wird es an den beiden Tagen wieder etwas wärmer.

Wetter bleibt auch in der zweiten Woche regnerisch

Der Regen-Trend zeichnet sich auch für den zweiten Teil der Woche ab. «Bis auf Weiteres ist kein trockenes Heuwetter in Sicht», schreibt «SRF Meteo». Es bleibe wechselhaft und die Luft sei weiterhin anfällig für Regengüsse sowie lokale Gewitter.

Zwischendurch gibt es aber zum Glück auch trockene und sonnige Abschnitte. «Die Regenneigung ist jeweils am Nachmittag und in den Bergen erhöht. Mit eingelagerten Störungen stimmt dieser Ablauf jedoch nicht immer», so die Meteorologen.

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So wird das Wetter am Freitag. - SRF/Screenshot

Am Freitag und am Samstag liegen die Höchstwerte im Norden demnach bei 18 Grad. Sonnenanbeter dürfen sich zumindest auf Sonntag und Montag freuen: Dann soll sich es länger sonniges Wetter geben und mit 21 bis lokal 25 Grad auch wärmer werden.

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