Graubünden Kleinbus: In Splügen mussten Menschen mit einem Kran gerettet werden. Zudem bedrohten Überschwemmungen die Autostrasse A13.
graubünden kleinbus
Hier werden die Pesonen aus dem Auto gerettet. - Kantonspolizei Graubünden
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Das Wichtigste in Kürze

  • Graubünden kämpft mit dem Wetter.
  • In Splügen GR wurde ein Auto in einen Bach gerissen.
  • Die Insassen mussten mit einem Kran gerettet werden.
  • Dazu bedrohten Überschwemmungen die Autostrasse A13.

Die starken Niederschläge sorgen für viel Arbeit bei der Kantonspolizei Graubünden. Wie die Kapo mitteilt, gingen von Dienstagabend bis Mittwochmorgen ganze 15 Meldungen ein. Alle hatten mit den Starkniederschlägen zu tun.

So wurde in Splügen GR im Bereich des obereren Bergbahnparkplatzes ein Auto vom ansteigenden Hüscherabach erfasst. Der Graubünden Kleinbus wurde in den Bach gerissen. Die beiden Insassen mussten mit einem Kran aus den Fluten gerettet werden.

Die beiden waren unverletzt, aber unterkühlt.

Überschwemmungen A13
Überschwemmungen auf der A13 und der H13. Ein Graubünden Kleinbus musste geborgen werden. - Kapo Graubünden

In Cama GR wurden zwei Familien vorsorglich evakuiert, in Medels Bewohner eines Hauses sowie deren Tiere.

Graubünden Kleinbus: Überschwemmungen auf der A13

Zudem bedrohten Überschwemmungen die Autostrasse A13 sowie die Italienische Strasse H13 bei Medels und bei Cabbiolo. Die Strassen wurden dazu von Murgängen erfasst und mussten laut Kantonspolizei gesperrt werden.

Mit Hochdruck wurden die Aufräum- und Sicherungsarbeiten aufgenommen. Auch in anderen Kantonsgebieten kam es laut Mitteilung zu Verkehrsbehinderungen oder Umleitungen.

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