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Wetter: Erste Adventswoche wird unfreundlich

Simon Binz
Simon Binz

Bern,

In der Deutschschweiz startet die erste Adventswoche grau, feucht und vielerorts mit zähem Nebel. Sonnige Abschnitte bleiben bei diesem Wetter selten.

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Zäher Hochnebel über dem Mittelland: Auch zum Start der Adventswoche zeigt sich die Deutschschweiz meist grau und trüb. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Erste Adventswoche bringt viel Nebel, Wolken und nur selten Sonne.
  • Ab Mitte Woche gibt es im Westen Regen, im Osten bleibt es meist trocken.
  • Die Temperaturen bleiben kühl bei rund 5 Grad im Norden.

Das Wetter in der ersten Adventswoche beginnt unter einem dichten Wolkenschleier. Nach dem Durchzug einer Kaltfront bleibt am Montag viel Feuchtigkeit zurück. Ein kurzes Zwischenhoch trocknet die Luft zwar in der Höhe. Doch am Boden hält sich über dem Flachland eine hartnäckige Hochnebeldecke.

Gleichzeitig drückt ein Mittelmeertief im Süden zusätzliche Wolken ins Tessin, während sich ab Dienstag eine schwache Föhnströmung aufbaut. Das berichtet unter anderem «SRF Meteo» über das Wetter in der neuen Woche. Doch alles der Reihe nach!

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Nach einer nassen Nacht mit Regen oder Schneefall bis etwa 800 Meter trocknet es zwischen Bodensee und Genfersee. Das gilt ebenso für den Jura und den Raum Basel. Die Tiefstwerte liegen um 2 Grad. Der Montag bleibt dort überwiegend bewölkt, nur im Jura und im westlichen Mittelland zeigen sich längere sonnige Abschnitte.

In den Voralpen und am Alpennordhang fiel in der Nacht verbreitet Niederschlag, die Schneefallgrenze sank auf 1000 bis 800 Meter. Am Montagvormittag lockern die Wolken in den Alpen auf und es wird recht sonnig. In den Voralpen und am Alpennordhang gibt es aber nur zeitweise Sonne. Die Höchstwerte liegen im Norden zwischen 3 und 7 Grad.

Wetter Nebel
Am Dienstag und Mittwoch hängt im zentralen und östlichen Mittelland ein verbreitetes Nebelfeld mit Obergrenze um 700 Meter. - Keystone

Am Dienstag und Mittwoch hängt im zentralen und östlichen Mittelland ein verbreitetes Nebelfeld mit Obergrenze um 700 Meter. Dieses löst sich nur teilweise auf. Abseits des Nebels scheint im Osten zeitweise die Sonne, während es im Westen oft dicht bewölkt bleibt.

Am Mittwoch rückt von Westen her Regen an, der in der Nacht auf Donnerstag etwas ostwärts vorankommt. Der Osten wird voraussichtlich aber nicht erreicht. Die Höchstwerte an beiden Tagen liegen bei 5 bis 8 Grad, bei zähem Nebel nur um 3 Grad. In den Föhntälern kann es lokal bis 10 Grad warm werden.

Wechselhaftes Wetter ab Donnerstag

Bis nächsten Sonntag bleibt der Gesamteindruck beim Wetter unfreundlich: Es gibt laut den Meteorologen viel Nebel, viel Bewölkung, nur wenig Sonne. Donnerstag und Freitag stehen unter einer Südströmung, der schwache Föhn legt am Freitag eine Pause ein. Im Mittelland halten sich Nebelfelder hartnäckig, während am Jura verschiedene Wolkenfelder durchziehen.

Am Wochenende wird es wechselnd bis stark bewölkt, mit zeitweiligem Regen. Im höheren Gelände – ab etwa 1000 bis 1500 Metern – könnte es Schneefall geben. Der genaue Ablauf der Fronten bleibt noch unsicher. Die Temperaturen ändern sich kaum: Im Norden erreichen sie rund 5 Grad, im Süden etwa 9 Grad.

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So wird das Wetter am Freitag. - Screenshot/SRFMeteo

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