Waldbrandgefährdung – Kanton Aargau erhöht auf Stufe zwei
Der Kanton Aargau hat die Stufe der Waldbrandgefährdung von «gering» auf «mässig» erhöht. Für den Nationalfeiertag wird die Lage am Dienstag neu beurteilt.

Das Wichtigste in Kürze
- In Aargau wurde die Waldbrandgefahr auf Stufe zwei erhöht.
- Der Grund ist die aktuelle Wetterlage und die vorherrschende Trockenheit im Boden.
- Für den Nationalfeiertag wird die Lage neu beurteilt.
Im Kanton Aargau wurde die Gefahr für Waldbrand neu beurteilt. Vertreter der Aargauischen Gebäudeversicherung und des Kantons haben beschlossen, die Stufe der Waldbrandgefährdung von Stufe eins auf Stufe zwei hochzusetzten. Stufe eins bedeutet «geringe» und Stufe zwei «mässige» Waldbrandgefahr.
Die aktuelle Wetterlage als auch die vorherrschende Trockenheit in den Böden hat zu dieser Entscheidung geführt.

Die Bevölkerung wird ermahnt, wenn dann nur in befestigen Feuerstellen zu feuern. Ausserdem soll mit Feuer – insbesondere im Wald oder in Waldnähe – sorgfältig umgegangen werden.
Neubeurteilung der Waldbrandgefährdung
Am kommenden Dienstag wird die Lage neu beurteilt – auch hinsichtlich des Nationalfeiertags am 1. August. Ob die vorhergesagten Niederschläge genügend Regen bringen, um die Waldbrandgefährdung zu senken, wird sich zeigen. Mit einem absoluten Feuerverbot (Stufe 5) auf den Feiertag, ist momentan nicht zu rechnen.