Waadt und Neuenburg nehmen Problemwolf gemeinsam ins Visier

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Lausanne,

Nach zahlreichen Wolfsangriffen haben die Kantone Waadt und Neuenburg eine Abschussgenehmigung für den «Problemwolf» M121 erteilt.

Wolf
Seit Anfang März seien im Grenzgebiet der Kantone Waadt und Neuenburg mehr als 20 Nutztiere von Wölfen gerissen worden. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Nach wiederholten Wolfsangriffen im Jurabogen haben die Kantone Waadt und Neuenburg ein koordiniertes Vorgehen beim Abschuss von «Problemwölfen» beschlossen. Die beiden Kantone erteilten eine Abschussgenehmigung für das Wolfsmännchen M121, das laut DNA-Analysen für Dutzende von Nutztierrissen verantwortlich sein soll.

Seit Anfang März seien im Grenzgebiet der Kantone Waadt und Neuenburg mehr als 20 Nutztiere von Wölfen gerissen worden, teilten die Behörden der beiden Kantone am Freitag mit. Für elf dieser Risse sei M121 nachweislich verantwortlich.

Abschussbewilligungen treten in Kraft

Ausserdem habe derselbe Wolf zwischen 2021 und 2025 in den Kantonen Waadt, Neuenburg und Bern bereits mindestens 50 Angriffe auf Nutztiere verübt.

Die von den Kantonen Waadt und Neuenburg erteilten Abschussbewilligungen traten am 16. Mai mit der Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft und sind 60 Tage lang gültig.

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Kommentare

User #4212 (nicht angemeldet)

Der Mensch will seine Freiheiten, aber der Wolf etc. darf sie nicht haben!

User #4047 (nicht angemeldet)

Lasst diesen Wolf in Ruhe, ihr wolltet ihn und ihr habt ihn, er ist doch so ein lieber Wolf. LASST DEN WOLF IN RUHE!!!

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