Für der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) zeigt das Nein zur E-ID, dass «hoheitliche Aufgaben in öffentliche Hände gehören». Der Aspekt der Datensicherheit sei von der Stimmbevölkerung hoch gewichtet worden.
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Mit der E-ID hätten die Bürger eine elektronische Identitätskarte erhalten. - ejpd.admin.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Ergebnis der Volksabstimmung zeigte, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nach wie vor «ein gutes Sensorium dafür besitzen, wem sie eine heikle Aufgabe anvertrauen können und wem nicht», hiess es in einer Mitteilung vom Sonntag.
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Dass jemand mit Daten Profit machen könne, komme für das Volk nicht infrage.

Das Nein sei ein Nein zur vorgeschlagenen Form der E-ID. Eine staatliche Lösung soll laut VPOD nun her. «Der Marschhalt kann dazu genutzt werden, auch beim elektronischen Patientendossier nochmals über die Bücher zu gehen, das seit Jahren vor sich hindümpelt.»

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