Nach dem Krimi vom Abstimmungssonntag steht fest: Die Kampfjets dürfen abheben. Viola Amherd bekommt nun viel Lob für ihren Abstimmungskampf.
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VBS-Chefin Viola Amherd setzt sich für die Beschaffung der neuen Kampfjets ein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Schweizer Stimmvolk hat Viola Amherds Kampfjet-Vorlage knapp angenommen.
  • Für ihren Abstimmungskampf wird sie von Befürwortern und Gegner der Kampfjets gelobt.
  • Viele glauben, dass die Vorlage nur durch ihren Abstimmungskampf angenommen wurde.

Der Abstimmungssonntag ist vorbei. Er hat die Schweiz in Aufregung versetzt. Denn nicht bei allen Vorlagen waren die Resultate so klar wie bei der Begrenzungsinitiative der SVP.

Bei den Kampfjets bliebt es bis zum Schluss spannend. Das Volk nahm letztendlich die Kampfjet-Vorlage mit knappen 50,1 Prozent an. Das dürfte vor allem Viola Amherd freuen, denn sie hatte sich auch ordentlich ins Zeug gelegt für die Flieger.

Viel Lob für Viola Amherd

Sowohl Befürworter als auch Gegner der Kampfjets haben die Bundesrätin für ihren Abstimmungskampf gelobt. Die Vorlage sei nur angenommen worden, weil Amherd einen guten Abstimmungskampf gemacht habe, sagte SP-Vizepräsident Roger Nordmann gegenüber SRF.

Auch FDP-Präsidentin Petra Gössi sagte: Die Verteidigungsministerin habe einen guten Abstimmungskampf gemacht, denn die Bevölkerung habe sich trotz Corona für ein Ja entschieden. CVP-Präsident Gerhard Pfister lobte sie für ihren «bestimmten und engagierten» Abstimmungskampf.

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