Die Leiche eines Tauchers, der am Samstag vor La Tour-de-Peilz VD im Genfersee verstorben war, wurde in über 100 Metern Tiefe gefunden und geborgen.
Genf
Blick auf den Genfersee. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag wurde ein Taucher im Genfersee als vermisst gemeldet.
  • Der Walliser wollte mit zwei Partnern das Wrack der Hirondelle besichtigen.
  • Jetzt haben Polizeitaucher den Mann in 104 Metern Tiefe geortet und geborgen.

Die Leiche eines Tauchers, der am Samstag vor La Tour-de-Peilz VD im Genfersee verunglückt war, ist in 104 Metern Tiefe lokalisiert und an die Oberfläche gebracht worden. Die Untersuchungen werden fortgesetzt, um die Ursache des Tauchunfalls zu ermitteln.

Der Schweizer mit Wohnsitz im Wallis hatte am Samstag mit zwei weiteren Tauchern das Wrack des 1862 auf einen Felsen am Nordostufer des Sees aufgelaufenen Raddampfers Hirondelle besichtigt.

Aus unbekannten Gründen tauchte der Mann danach nicht mehr auf. Der letzte Kontakt mit ihm in einer Tiefe von über fünfzig Metern unter Wasser.

Mit Unterstützung der Rettungsschwimmer des Genfersees hatten die Taucher der Seebrigade eine Unterwassersuche durchgeführt, die zunächst aber erfolglos blieb. Am Dienstag wurde die Suche mit Unterstützung der Genfer Schifffahrtspolizei und ihrem Unterwasser-Suchroboter wieder aufgenommen.

Diese Spezialisten konnten den Körper des Tauchers in einer Tiefe von 104 Metern lokalisieren und ihn mit Hilfe des Roboters an die Oberfläche bringen. Die Leiche wird am Rechtsmedizinischen Institut untersucht, um die Ursachen des Unfalls zu ermitteln.

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