Ein Forscherteam der Universität Bern hat neue Einblicke in eine markante, herzförmige Formation auf dem Zwergplaneten Pluto erlangt.
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Die Universität Bern. - Keystone

Ein Forscherteam der Universität Bern hat neue Erkenntnisse über eine auffällige, herzförmige Struktur auf dem Zwergplaneten Pluto gewonnen. Die Wissenschaftler konnten einige Fragen zu dieser geologischen Besonderheit beantworten und liefern damit wichtigen Input für die Raumfahrtforschung.

Die herzförmige Formation auf Pluto ist seit ihrer Entdeckung ein Mysterium. Sie besteht aus zwei unterschiedlichen Hälften – einer westlichen Region namens Sputnik Planitia und einer östlichen Region mit hohen Bergen und tiefen Schluchten.

Gigantischer Einschlag

Das Team der Universität Bern konnte nun zeigen, dass diese beiden Hälften durch komplexe geologische Prozesse entstanden sind. Insbesondere die westliche Hälfte scheint das Ergebnis eines gigantischen Einschlags zu sein, während die östliche Hälfte durch tektonische Aktivitäten geformt wurde.

Diese neuen Erkenntnisse helfen dabei, unser Verständnis des äussersten Sonnensystems zu erweitern. Sie könnten auch dazu beitragen, zukünftige Missionen zur Erforschung von Pluto besser zu planen.

Mit den neuen Daten können Wissenschaftler nun genauere Modelle erstellen und so noch mehr über den faszinierenden Zwergplaneten herausfinden. Es bleibt spannend, welche weiteren Geheimnisse Pluto noch für uns bereithält.

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