Schockierende Bilder von zertrampelten Schnecken kursieren derzeit in sozialen Medien. Sie zeigen: Tierquäler treiben im Zürcher Glattpark ihr Unwesen.
Glattpark Tierquälerei
Im Zürcher Glattpark wüten Tierquäler. - Instagram/@mirjamjaeger

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Zürcher Glattpark werden Tiere gequält.
  • Ex-Freestylerin Mimi Jäger hat die Bilder auf Instagram geteilt.
  • Die Nachbarschaft hat sich zusammengetan und will gegen den Missstand ankämpfen.
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Die Bilder, die Ex-Fresstylerin Mimi Jäger gestern auf Instagram-Kanal geteilt hat, lassen einem das Blut in den Adern gefrieren: zertrampelte Schnecken und eine angezündete Blindschleiche im Zürcher Glattpark.

Der Park in Opfikon ZH ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Doch scheinen hier in letzter Zeit Tierquäler am Werk zu sein.

Glattpark Opfikon ZH
Zertrampelte Schnecken liegen am Boden.
Glattpark Opfikon ZH
Auch eine angezündete und verkohlte Blindschleiche liegt am Boden.
Glattpark Opfikon ZH
Auch seien Frösche bei lebendigem Leib angezündet worden, so Jäger auf ihrem Instakanal.
Glattpark Opfikon ZH
Die Anwohner machen auf den Missstand aufmerksam.

«Liebe Stadt Opfikon, was im Glattpark passiert, ist nicht mehr okay», schreibt Jäger. «Bitte schaut hin. Wir sind genau wegen solchen Sachen weggezogen.»

Auch seien Frösche bei lebendigem Leib angezündet worden, Krebse zu Tode geschlagen oder junge Enten gejagt worden. Hier gäbe es zwar keine Bilder, doch hätten Anwohner dies beobachtet.

Hundegruppe will gegen Missstände ankämpfen

Nun hat sich die Hundegruppe vom Glattpark zusammengetan und will auf das Thema aufmerksam machen. «Wir haben das Gefühl, die Missstände werden ignoriert und es wird immer schlimmer.»

Wie sehr verurteilen Sie die Tierquälerei?

Die Anwohner hätten die erwähnten Jugendlichen bereits auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht und sie angesprochen. Diese hätten darauf aber nur «aggressiv und uneinsichtig» reagiert.

Die Initianten mahnen: «Melden Sie dies der Polizei. Wir müssen dies in den Griff bekommen und unsere Jugend sensibilisieren!»

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