Tessiner Regierung fordert Schliessung kleiner Grenzübergänge
Die Tessiner Regierung möchte an der Südgrenze wieder systematische Kontrollen durchführen. Dies wegen der britischen Coronavirus-Mutation.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Tessiner Regierung bat den Bundesrat, an der Südgrenze Kontrollen durchzuführen.
- Der Grenzverkehr überschreite derzeit das übliche Mass de Berufsverkehrs.
- Grund zur Sorge gibt dabei besonders die Corona-Mutation aus Grossbritannien.
Die Tessiner Regierung hat den Bundesrat gebeten, an der Südgrenze erneut systematische Kontrollen durchzuführen. Der aktuelle Grenzverkehr überschreite das übliche Mass des Berufsverkehrs. Dies schreibt die Regierung am Montag in einer Mitteilung.
Auch wenn sich die epidemiologische Lage im Südkanton verbessert habe, sei die Kantonsregierung besorgt, heisst es im Communiqué. Anlass zur Sorge gebe die britische Coronavirus-Mutation, schreibt der Regierungsrat weiter. Diese war in den letzten Tagen zuerst in einem Altersheim und dann an einer Tessiner Mittelschule bestätigt worden.