Der schweizer Bankensoftwarespezialist Temenos weist im zweiten Quartal einen leichten Gewinn auf. Gleichzeitig bekräftigte er die Ziele für das Gesamtjahr.
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Der Bankensoftwarespezialist Temenos ist gut ins Jahr 2022 gestartet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Temenos hält im zweiten Quartal den Umsatz stabil und steigert ihren Gewinn moderat.
  • Sie weisen ein Wachstum der Software-Lizenzeinnahmen von mindestens 6 Prozent auf.

Temenos hat im zweiten Quartal 2023 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gehalten und den Gewinn moderat gesteigert. Gleichzeitig bekräftigte der Bankensoftwarespezialist die Ziele für das Gesamtjahr.

Hohe Erlöse im vergangenen Quartal

Vom April bis Juni erreichte der Umsatz 239,0 Millionen US-Dollar, was im Rahmen des Vorjahreswertes von 238,1 Millionen liegt. Das teilt Temenos am Donnerstagabend mit. Der bereinigte Betriebsgewinn EBIT stieg auf 84,7 Millionen Dollar, ein Plus von 8 Prozent.

Die entsprechende Marge legte auf 35,4 Prozent zu von 32,9 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich blieb ein Gewinn pro Aktie von 0,87 Dollar (+5%).

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Software auf einem Laptop. (Symbolbild) - Pexels

Die Lizenzeinnahmen für Software stiegen um 2 Prozent auf 102,8 Millionen Dollar. Die Pipeline habe sich im zweiten Quartal gut entwickelt, hiess es. Grosse Abschlüsse kämen gut voran.

Bei den bereinigten Zahlen werden unter anderem Kosten für aktienbasierte Vergütungsprogramme herausgerechnet. Mit den Ergebnissen hat die Gruppe die Schätzungen der Analysten auf Ebene Umsatz nicht erreicht. Auf Ebene EBIT und Gewinn je Aktie haben sie hingegen gut abgeschnitten.

Wie es weitergeht

Für das laufende Jahr rechnet Temenos weiterhin mit einem Wachstum der Software-Lizenzeinnahmen von mindestens 6 Prozent. Der EBIT dürfte der Prognose zufolge 7 Prozent höher liegen und der Gewinn je Aktie mindestens um 6 Prozent steigen.

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