In Genf hat die Polizei eine seit Mitte Juli vermisste Zürcherin verhaftet. Dies, nachdem sie mehrere Motorräder umgestossen hatte.
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Polizisten. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Genf hat die Polizei eine seit Mitte Juli vermisste Zürcherin verhaftet.
  • Die 40-Jährige wurde gesichtet, als sie mehrere Motorräder zu Boden gestossen hatte.
  • Die Rettungskräfte suchten davor vier Tage lang vergeblich nach der Vermissten.

In Genf haben Rettungskräften vier Tage lang vergeblich im See und in der Rhone nach einer vermissten Frau gesucht.

Die 40-Jährige wurde am Dienstag im Stadtteil Pâquis von der Polizei aufgegriffen. Dies, nachdem sie dort mehrere Motorräder zu Boden gestossen hatte.

Seit Mitte Juli vermisst

Die seit Mitte Juli im Kanton Zürich als vermisst gemeldete Frau sei am Dienstag um 21.00 Uhr festgenommen worden. Das bestätigte ein Polizeisprecher am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen Bericht der «Tribune de Genève». Die Frau wurde bei der Staatsanwaltschaft wegen Sachbeschädigung angezeigt.

Zeuge soll einen Arm im Wasser gesichtet haben

Die Genfer Polizei startete am Freitag eine Suchaktion nach der Zürcherin. Denn ihre Habseligkeiten, einschliesslich ihrer Identitätskarte, wurden am frühen Nachmittag am Mont-Blanc-Quai gefunden.

Ein Zeuge sagte, er habe einen Arm gesehen, der aus dem Wasser geragt habe und dann verschwunden sei. «Alle Zeugenaussagen werden sehr ernst genommen», sagte der Polizeisprecher.

Seepolizei
An der Suche beteiligte sich unter anderem die Seepolizei. - Kantonspolizei Glarus

An der Suche beteiligten sich die Seepolizei, ein Helikopter der Rega, die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst der Stadt Genf.

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