Swissmedic hat knapp 2000 Meldungen zu Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung ausgewertet. Unerwartet war dabei keine, so das Heilmittelinstitut.
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Eine Person wird gegen das Coronavirus geimpft. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Swissmedic stellt keine unerwarteten Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung fest.
  • Das Heilmittelinstitut hat knapp 2000 Meldungen ausgewertet.
  • 64,1 Prozent der Meldungen wurden als nicht schwerwiegend eingestuft.

Die Nebenwirkungen nach einer Covid-19-Impfung bewegen sich im Rahmen der Zulassungsstudien und des «Beipackzettels». Zu diesem Ergebnis kommt das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic nach Auswertung von knapp 2000 Meldungen.

Mit 1252 (64,1 Prozent) der Meldungen über Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna war der grössere Teil nicht schwerwiegend. 701 Meldungen (35,9 Prozent) hingegen wurden als schwerwiegend eingestuft. Das schreibt Swissmedic in einer Mitteilung vom Freitag.

Überwiegende Teil der Meldungen bezog sich auf Frauen

Der überwiegende Teil der Meldungen bezog sich auf Frauen (69,2 Prozent). In 27,8 Prozent der Fälle waren Männer betroffen, und in einigen Meldungen wurde das Geschlecht nicht angegeben.

Die Betroffenen waren durchschnittlich 64,8 Jahre alt, wobei 38,1 Prozent 75 Jahre oder älter waren. In den als schwerwiegend eingestuften Fällen lag das mittlere Alter bei 67,7 Jahren. Bei Meldungen in zeitlichem Zusammenhang mit einem Todesfall bei 82,7 Jahren.

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