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Swisscom legt Rekurs gegen 72-Mio-Busse im Pay-TV-Verfahren ein

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Bern,

Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte vor einem Monat die Busse von 71,8 Millionen Franken. Jetzt legt Swisscom Rekurs ein.

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Das Logo der Swisscom an einem Geschäft. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Swisscom legt im Pay-TV-Verfahren Rekurs gegen die Millionen-Busse ein.
  • Diese wurde vor einem Monat vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt.

Die Swisscom legt Rekurs gegen die Millionen-Busse im Pay-TV-Verfahren ein. Dies sagte ein Swisscom-Sprecher am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Das Bundesverwaltungsgericht hatte vor einem Monat die Busse in Höhe von 71,8 Millionen Franken bestätigt, welche die Eidgenössischen Wettbewerbskommission (Weko) im Jahre 2016 gegen die Swisscom im Streit um Sportrechte verhängt hatte.

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Das Schweizer Telekommunikationsunternehmen Swisscom. - Keystone

Konkret richtete sich die Busse gegen die Swisscom und Tochtergesellschaft Cinetrade (heute Blue Entertainment) aufgrund des Missbrauchs seiner marktbeherrschende Stellung bei der Live-Übertragung von Schweizer Fussball- und Eishockeyspielen im Pay-TV. Einigen Konkurrenten habe Swisscom jegliches Angebot für die Ausstrahlung von Live-Sport auf deren Plattform verweigert, anderen nur ein reduziertes Sportangebot gewährt, lautete die Begründung. Das Urteil betraf den Zeitraum von 2002 bis 2012.

Die Swisscom hatte schon vor einem Monat angekündigt, einen Weiterzug des Urteils zu prüfen.

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