Der bevorstehende Wechsel im Swiss-Management sorge nicht für Unruhe, sagt CEO Dieter Vranckx.
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Dieter Vranckx wechselt 2024 zum Mutterkonzern Lufthansa. (Archivbild) - Keystone
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Swiss-Chef Dieter Vranckx, der die Schweizer Airline im Sommer in Richtung des Mutterkonzerns Lufthansa verlässt, sieht kein Problem in dem bevorstehenden Management-Wechsel. Neben Vranckx geht auch Finanzchef Markus Binkert noch in diesem Frühling und wird dann durch Dennis Weber ersetzt. Gleichzeitig ist Kommerzchefin Heike Birlenbach erst seit Anfang Jahr im Amt.

«Ich habe trotzdem keine Sorge, dass der Management-Wechsel zu Instabilität führen könnte», sagte Vranckx an der Bilanzmedienkonferenz in Kloten am Donnerstag. Die Swiss habe eine Kultur der Eigenverantwortung, die bis in die einzelnen Teams gehe, sagte er. Sprich: Die Abteilungen treffen ihre Entscheidungen, ohne für jeden Schritt beim obersten Management anklopfen zu müssen.

Eigenverantwortliche Unternehmenskultur als Stärke

«Es wäre schlecht, wenn die Swiss dadurch in eine Krise geriete, und kein gutes Zeugnis für unsere Management-Kultur», so der CEO. Doch nicht zuletzt aus Gründen der Stabilität habe man mit dem Chief Operating Officer eine neue Management-Position geschaffen. Diese übernimmt bekanntlich Oliver Buchhofer per Anfang Mai.

Er ist aktuell bereits operativer Chef des Unternehmens und gehört dem erweiterten Management Board an. Nun sei die einzige Frage noch, wer seine Nachfolge übernehmen werde, so Vranckx. Dies werde wohl in den nächsten Wochen bekannt gegeben.

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