Sugus-Fabrik in Neuenburg soll gerettet werden

Fiona Tondi
Fiona Tondi

Neuchâtel,

Die Pächter der alten «Sugus»-Fabrik wollen ihre Räumlichkeiten in Neuenburg behalten. Gestern reichten sie beim Gemeinderat eine Petition mit 4000 Stimmen ein.

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Bonbons von Sugus. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Pächter der alten Sugus-Fabrik in Neuenburg haben eine Online-Petition eingereicht.
  • Mit dieser wollen sie ihre Räumlichkeiten vor einem Immobilienprojekt retten.

«Lasst die Akteure der ehemaligen Suchard-Werke leben!». So heisst die Online-Petition, die gestern Montag mit rund 4000 Unterschriften beim Gemeinderat von Neuenburg eingereicht wurde.

Die Pächter der ehemaligen Sugus-Fabrik verfolgen das Ziel, eine Begnadigung zu erhalten, um in ihren Räumlichkeiten bleiben zu dürfen. Das berichtet «arcinfo.ch».

Heute, am 31. Dezember 2019, müssen die Mieter ihren Standort verlassen, um Platz für den Bau des Immobilienprojekts Tivoli Sud zu machen. Sugus bittet nun die Stadt, Druck auf die Manager zu machen und hofft auf eine Begnadigung.

Der kontaktierte Kulturstadtrat Thomas Facchinetti erwidert nach Erhalten der Petition, dass ein Treffen geplant sei: «Wir wussten, dass die Petition eingereicht werden würde. Also haben wir uns mit den Trägern des Projekts Tivoli Center in Verbindung gesetzt».

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