Ständeratskommission unterstützt Durchgangsbahnhof Luzern

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Luzern,

Die Verkehrskommission des Ständerats unterstützt die Standesinitiativen dreier Kantone für den Durchgangsbahnhof Luzern.

Durchgangsbahnhof
Der Landrat ist überzeugt, dass der Durchgangsbahnhof in Luzern als Gesamtprojekt und nicht in Etappen realisiert werden soll. - KEYSTONE/Urs Flueeler

Die Verkehrskommission des Ständerats (KVF-S) hat sich für die Standesinitiativen dreier Kantone ausgesprochen, welche die rasche Realisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern verlangt. Die geforderte Eröffnung bis 2040 stellt die KVF-S allerdings in Frage. Dennoch bestehe unbestritten Handlungsbedarf, wie die KVF-S in einer Mitteilung vom Freitag festhielt.

Sie folgte dem Anliegen aus den Kantonen Luzern, Nidwalden und Obwalden einstimmig. Die Standesinitiative fordert die Finanzierung des Durchgangsbahnhofs mit dem nächsten Ausbauschritt der Verkehrsprojekte des Bundes 2026.

Vollausbau als Vorrangiges Projekt

Das im Oktober veröffentlichte ETH-Gutachten «Verkehr 2045» stufte den Vollausbau des Durchgangsbahnhofs Luzern bis 2045 als vorrangig ein. Das Projekt soll die Verbindung zwischen Zürich, Zug und Luzern stärken.

Das 3,3 Milliarden Franken teure Unterfangen soll unter dem bestehenden Kopfbahnhof realisiert werden, vier Gleise haben und von zwei Seiten her erschlossen werden. Der Bahnhof Luzern ist nach Zürich und Bern der am drittmeisten frequentierte Bahnhof der Schweiz, hiess es im Gutachten der ETH.

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