Stadt Zug rechnet mit 1000 zusätzlichen Schulkindern bis 2040
Die Stadt Zug erwartet einen Anstieg der Schülerzahlen, sieht aber keinen Mangel an Schulräumen.

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in der Stadt Zug wird laut aktuellen Prognosen von heute 2600 auf rund 3600 Schulkinder im Schuljahr 2039/40 steigen. Trotz des Wachstums sei der Schulraumbedarf mittelfristig gedeckt, teilte die Stadt Zug mit.
Mit den bereits im Bau befindlichen und weiteren geplanten Projekten könne die Stadt Zug den Schulraumbedarf bis ins Schuljahr 2039/40 praktisch vollständig abdecken, wird Baudirektorin Eliane Birchmeier (FDP) im Communiqué am Mittwoch zitiert.
Herti-Quartier erwartet grössten Zuwachs
Am meisten Zuwachs wird laut den Prognosen im Herti-Quartier erwartet. Dort sollen die Klassenbestände von heute 33 auf 48 Klassen steigen. Mit dem Ausbau der Schulanlage Herti sei der Bedarf bis 2035/36 abgedeckt.
Auch in den Quartieren Guthirt und Lorzen steigen die Schülerzahlen bis 2039/40. Im Guthirt von 22 auf 33 Klassen und im Lorzen von 20 auf 26 Klassen. Neue oder erweiterte Schulanlagen in diesen Quartieren seien geplant und würden den Bedarf abdecken können, so die Stadt Zug.
Zentrum stabil, Oberwil ohne zusätzlichen Bedarf
Im Schulkreis Zentrum bleibt die Entwicklung «stabil», und in Oberwil sei kein zusätzlicher Schulraum nötig. Auf der Sekundarschule wird ein Anstieg von 29 auf 36 Klassen erwartet. Die Erweiterung der Schulanlage Loreto mit Baustart diesen Monat schaffe Platz für bis zu 38 Klassen.