St. Galler Regierung sieht von erhöhten Corona-Massnahmen ab
Die St. Galler Regierung hat sich nach einer ausserordentlichen Sitzung dazu entschlossen, auf verschärfte Corona-Massnahmen zu verzichten.

Das Wichtigste in Kürze
- Die St. Galler Regierung traf sich heute zu einer ausserordentlichen Sitzung.
- Dabei fiel der Entschluss auf verschärfte Corona-Massnahmen zu verzichten.
- Es wurde aber ein Raster zur Lage-Beurteilung festgelegt, um schnell handeln zu können.
Die St. Galler Regierung versammelte sich heute zu einer ausserordentlichen Sitzung. Dabei wurden diverse Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus diskutiert. So soll in der Ferienzeit möglichst schnell reagiert werden können.
Die Regierung kam zum Schluss, dass sie derzeit auf erhöhte Massnahmen verzichten werde. Trotzdem wurde ein Raster festgelegt, mit welchem die Lage beurteilt werden kann. Dadurch soll flexibel auf Veränderungen reagiert und eingegriffen werden können.
Der Kanton St. Gallen hat bestimmte Schwellenwerte festgelegt, damit entsprechende Massnahmen veranlasst werden könnten. An erster Stelle appelliert die St. Galler Regierung an die Eigenverantwortung der Bevölkerung.
Sollten die Zahlen stark steigen, wird die Regierung in die zweite Stufe übergehen. Dabei würden lokale Massnahmen ergriffen und Schliessungen veranlasst werden.
In einem dritten Schritt würde es dann zu Massnahmen auf kantonaler Ebene kommen.