Spitäler der Schweiz fordern umgehende Reformen

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Bern,

Die Schweizer Spitäler (H+) zeigen sich besorgt über die Prämienerhöhung 2025 und fordern sofortige Reformen zur Verbesserung ihrer finanziellen Lage.

Schweizer Spitäler (H+)
Bei den Inspektionen in 23 Spitälern hat Swissmedic die Qualität und Sicherheit der Medizinprodukte in Aufbereitungseinheiten und Endoskopieabteilungen geprüft. (Symbolbild) - keystone

Die Spitäler der Schweiz (H+) nehmen die Prämienerhöhung für das Jahr 2025 mit Besorgnis zur Kenntnis. Die finanzielle Situation der Spitäler und Kliniken verschlechtere sich stetig, weshalb griffige und umgehende Reformen nötig seien. Dies teilte der Verband am Donnerstag mit.

Spitäler warnen

Ohne eine faire Finanzierung mit kostendeckenden Tarifen könnten die Spitäler ihr gewohntes Versorgungsangebot nicht aufrechterhalten, schrieb der Verband. Ein wichtiger Faktor, um das Kostenwachstum zu bremsen, sei die Förderung der Ambulantisierung.

Aufgrund von finanziellen Fehlanreizen sei die Zahl der ambulanten Eingriffe in der Schweiz nach wie vor zu tief. Das vorhandene Sparpotenzial werde laut H+ nicht genutzt.

Kommentare

User #5488 (nicht angemeldet)

Solange wir ein System haben, in dem mit jeder OP Geld verdient wird, haben wir ein völlig falsches Anreizsystem!

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