Am Inselspital Bern wird derzeit nicht nur operiert und untersucht, sondern auch gehämmert und betoniert. Nau nimmt Sie mit auf einen Baustellen-Rundgang.
So gigantisch ist die Baustelle am Berner Inselspital - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die mehrjährigen Bauarbeiten auf dem Berner Insel-Areal sind in ihrer Art einmalig.
  • Der Spitalbetrieb geht während diesen Bauarbeiten normal weiter.
  • Ab 2025 soll das markante Bettenhochhaus abgerissen werden.

Am 8. März 2015 hat das Stadtberner Stimmvolk mit einer deutlichen Mehrheit der Überbauungsordnung des Inselspitales Bern zugestimmt. Ein Masterplan soll das Inselspital als Zentrum für Spitzenmedizin und Forschung künftig sicherstellen.

Heute müssen Patienten über einen Kilometer Weg absolvieren, damit sie im Inselspital zu seinen Untersuchungen kommt. Diese Lauf-Wege sollen deutlich verkürzt werden. Gesamtprojektleiter Bruno Jung: «Mit dem Neubau optimieren wir die Prozesse für die Patienten, beispielsweise mit überirdischen Brücken. Die Laufwege werden so verkürzt. Und wir brauchen künftig mehr Licht in den Gebäuden.» Im Zentrum der Bauarbeiten stehen zwei neue Gebäude: Das Organ- und Tumorzentrum und der Herz- und Gefässneubau. Das markante Bettenhochhaus soll ab 2025 abgerissen werden.

Baustelle Spital

Während den mehrjährigen Bauarbeiten ist klar, dass der Spitalbetrieb möglichst normal weiterlaufen soll. Für die Bauherren bedeutet dies, dass möglichst wenig Lärm und Dreck produziert werden darf. Jung: «Für einige Patienten geht ein Bubentraum in Erfüllung, wenn sie auf der Baustelle all die Maschinen sehen. Andere stören sich am Lärm. Das ist klar.»




So gigantisch ist die Baustelle am Berner Inselspital
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