Für Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga war das Jahr 2020 besonders anspruchsvoll. In einem Interview sprach sie über die schwierige Zeit.
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Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, spricht an einer Medienkonferenz, am Freitag, 18. Dezember 2020. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Jahr 2020 geht zu Ende, das Coronavirus bleibt noch bestehen.
  • Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga blickt auf das belastende Jahr zurück.

Das Jahr 2020 war für alle eine grosse Herausforderung, so auch für Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. In einem Interview mit SRF blickt die 60-jährige Politikerin auf das schwere Corona-Jahr zurück.

Der 16. März wird Sommaruga besonders im Gedächtnis bleiben: Der Tag, an dem der Bundesrat den ersten Lockdown beschlossen hat. «Diesen Tag vergesse ich nie mehr.»

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Bundesrat Alain Berset, Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, links, besprechen sich am Rande einer Medienkonferenz zu den verschärften Corona-Massnahmen, am Sonntag, 18. Oktober 2020, im Bundeshaus in Bern. - Keystone

Seit fast zehn Jahren ist sie nun im Bundesrat tätig. Bereits ihre erste Amtszeit als Bundespräsidentin 2015 war für sie nicht einfach. Doch so etwas wie dieses Jahr, habe sie noch nie erlebt: «Es war besonders schwierig, vor allem der hohe Druck und die starke Betroffenheit von uns allen.»

Bereits Alain Berset hat in einem Interview erzählt, dass er in diesem Jahr wenig Zeit für sich hatte. Simonetta Sommaruga ging es nicht anders, wie sie im Interview verrät: «Es hat sicher mehr schlaflose Nächte gegeben als in anderen Jahren. Ich konnte nicht sagen, dass ich jetzt einfach ein Wochenende weg bin.»

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