Die ehemalige Bundesrätin Simonetta Sommaruga soll beim SRK als Präsidentin im Gespräch sein. Sie soll die zurückgetretene Barbara Schmid-Federer ersetzten.
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Die ehemalige Bundesrätin Simonetta Sommaruga. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die ehemalige Bundesrätin Sommaruga ist angeblich als SRK-Präsidentin im Gespräch.
  • Am vergangenen Freitag trat Barbara Schmid-Federer als Präsidentin des SRK zurück.
  • Die Spannungen in der Führung des SRK sollen sich auch auf Spendende auswirken.

Simonetta Sommaruga soll das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) aus der Krise retten. Die ehemalige Bundesrätin wird als Wunschkandidatin als Präsidentin beim SRK gehandelt.

Am Freitag trat Barbara Schmid-Federer als Präsidentin zurück. Nun wird eine Nachfolge gesucht. Laut der «NZZ am Sonntag» haben mehrere Quellen bestätigt, dass erste Sondierungsgespräche mit Sommaruga stattgefunden haben. Die Politikerin selbst äusserte sich gegenüber der Zeitung nicht.

Die Spannungen in der Führung des SRK sollen sich auch auf Neuspenderinnen und Neuspender auswirken. Beim letzten Aufruf im März hätten nur drei Prozent der Mailempfängerinnen und Mailempfänger des Roten Kreuz einen Beitrag überwiesen. Im Vorjahr seien es noch fünf Prozent gewesen, wie die «Sonntagszeitung» berichtet.

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