Beim Sechseläuten kommt es zu einem Eklat. Zürcher Zünfte lachen über schwarz angemalte Personen. Dies könnte nun ein rechtliches Nachspiel haben.
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Der brennende Böögg am Sechseläuten. - Stadt Zürich - Nau.ch / Simone Imhof
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim «Ball beim Böögg» kam es zu einem handfesten Skandal.
  • In einem Video kann man sehen, wie sich über Minderheiten lustig gemacht wird.
  • Ein Strafverfahren könnte deshalb jetzt drohen.

In Zürich sorgt ein Video einer Zunftveranstaltung zum Sechseläuten für grosse Aufruhr. Was als «Spässe unter Freunden» gemeint war, könnte jetzt ein Nachspiel haben. Denn die Zürcher Staatsanwaltschaft prüft nun, ob es zu einem Strafverfahren kommen soll. Dies berichtet der «Tages-Anzeiger».

Jedoch handle es sich zunächst nur um eine Vorprüfung. Es soll etabliert werden, ob ein hinreichender Tatverdacht für ein Offizialdelikt vorliege.

Beim diesjährigen «Ball beim Böögg» haben Teilnehmer rassistische Stereotypen reproduziert, unter anderem durch «Blackfacing». Ein Video der Darbietung wurde daraufhin den Medien zugespielt.

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