Ein Schneebrett hat eine 56-jährige Schweizer Skitourengängerin am Montag oberhalb von St. Sigmund im Sellrain in Tirol bis zum Bauch verschüttet.
lawine zwei
Eine Lawine. (Symbolbild) - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Schweizer Skitourengängerin wurde in Österreich von einer Lawine verschüttet.
  • Die Frau war am Montag am Zwieselbacher Rosskogel unterwegs.
  • Sie verletzte sich dabei am Unterschenkel und konnte von ihrer Gruppe geborgen werden.

Dabei verletzte sie sich am Unterschenkel. Mitglieder ihrer Tourengruppe befreiten sie aus den Schneemassen. Die Tourengruppe aus der Schweiz war durch das Krapestal zum 3081 Meter hohen Zwieselbacher Rosskogel aufgestiegen, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Dienstag mitteilte.

Bei der Abfahrt fuhr die verunglückte Skifahrerin als dritte der Gruppe in einen Kessel an der Bergflanke, als sich das Schneebrett löste. Es riss sie einige Meter mit. Der Rest der sechsköpfigen Gruppe wurde nicht von ihm erfasst.

Weil es nach Polizeiangaben vor Ort keinen Handyempfang gibt, fuhr ein Gruppenmitglied zu einer Hütte und löste Alarm aus. Ein Helikopter flog die Verunglückte ins Spital nach Hall in Tirol. Da die Erwärmung die Lawinengefahr verschärft hatte, entschied sich der Rest ihrer Gruppe zum Abbruch der Skitour und liess sich von einem Polizeihelikopter ausfliegen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

HelikopterAbfahrtLawine