Die Stiftung Klimarappen will Schweizer CO2-Speicher-Projekte mit 50 Millionen Franken unterstützen. Bis 2023 sollen 84'300 Tonnen CO2 gespeichert werden.
Die Stiftung Klimarappen hat 50 Millionen Franken zur Unterstützung von fünf Schweizer CO2-Speicher-Projekten gesprochen. Drei der Projekte wollen CO2 in Baumaterial speichern, zwei wollen es im Ausland dauerhaft im Untergrund lagern. (Symbolbild)
Die Stiftung Klimarappen hat 50 Millionen Franken zur Unterstützung von fünf Schweizer CO2-Speicher-Projekten gesprochen. Drei der Projekte wollen CO2 in Baumaterial speichern, zwei wollen es im Ausland dauerhaft im Untergrund lagern. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Stiftung Klimarappen hat 50 Millionen Franken zur Unterstützung von fünf Schweizer CO2-Speicher-Projekten versprochen. Drei der Projekte wollen CO2 in Baumaterial speichern, zwei wollen es im Ausland dauerhaft im Untergrund lagern.

84'300 Tonnen CO2

Die finanzielle Unterstützung der Projekte läuft bis 2030. Bis dahin sollen insgesamt 84'300 Tonnen CO2 gespeichert werden. Die erzielten CO2-Senkungen im Rahmen der Unterstützungslaufzeit will die Stiftung bis spätestens Mitte 2032 an den Bund übertragen, wie sie am Donnerstag mitteilte.

Unterirdische Lagerstätten

Unterstützt werden Projekte der Sika AG, der Zirkulit AG und der Neustark AG, die CO2 in Beton speichern wollen. Ein weiteres Projekt der Neustark AG sowie eines der CO2 Energie AG wollen CO2 verflüssigen und in unterirdischen Lagerstätten lagern. Da es solche in der Schweiz nicht gibt, soll das verflüssigte CO2 in Länder exportiert werden, die solche Anlagen am Erstellen sind, wie es in der Mitteilung hiess. Das sind zurzeit Norwegen, Island, die Niederlande, Dänemark und Grossbritannien.

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