Der Bund hat auf seiner Webseite ein umfassendes Inventar der Denkmäler erstellt und publiziert. In der Schweiz gibt es rund 900 Kriegsdenkmäler.
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Geht es nach der SVP soll der Armeebestand um 20'000 Personen erhöht werden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz gibt es rund 900 Kriegsdenkmäler.
  • Nun hat der Bund ein umfassendes Inventar erstellt und online publiziert.
  • Die Denkmäler sind fotografisch und in Kategorien unterteilt.

Die alteidgenössischen Schlachten, die Aktivdienste während der Weltkriege oder Militärunglücke: Zum Gedenken daran gibt es in der Schweiz rund 900 Armee- und Kriegsdenkmäler. Der Bund hat nun ein umfassendes Inventar dazu erstellt und online publiziert.

Im digitalen Verzeichnis aufgeführt sind auch Denkmäler, die an die Internierten während der beiden Weltkriege oder an verstorbene Bourbaki-Soldaten erinnern. Dies teilte die Gruppe Verteidigung der Armee am Freitag mit. Ziel sei es, die vielen unbekannten und unscheinbaren Skulpturen, Obelisken und Gedenktafeln der Allgemeinheit in Erinnerung zu rufen.

Inventar auf Webseite publiziert

Das Inventar ist auf der Website der Schweizer Armee publiziert. Die Denkmäler sind in Kategorien unterteilt und fotografisch festgehalten. Ein Kurzbericht kontextualisiert und erläutert das Inventar. Das Bundesamt für Landestopografie (Swisstopo) hat die Denkmäler zudem auf die Landeskarte übertragen.

Das Inventar der Armee- und Kriegsdenkmäler steht gemäss Mitteilung in Verbindung mit dem Gedenkort für die Verstorbenen der Armee. Dieser wird in den nächsten Jahren beim Armee-Ausbildungszentrum Luzern (AAL) entstehen.

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