Schauspielhaus Zürich für den Wiener Nestroy-Preis nominiert

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Bern,

Die queere Märchenproduktion «Die kleine Meerjungfrau – A fluid fairy Fantasy» des Schauspielhauses Zürich wurde für den Wiener Nestroy-Preis nominiert.

Schauspielhaus Zürich
«Die kleine Meerjungfrau – A fluid fairy Fantasy» vom Schauspielhaus Zürich ist für den Wiener Nestroy-Preis im deutschsprachigen Theater nominiert. (Symbolbild) - keystone

Die queer-verrückte Märchenproduktion «Die kleine Meerjungfrau – A fluid fairy Fantasy» des Schauspielhauses Zürich ist für den Wiener Nestroy-Preis für das deutschsprachige Theater nominiert. Am 23. November werden die Preise in Wien verliehen.

Regisseur Bastian Kraft hatte Hans Christian Andersens berühmtes Märchen in der Koproduktion mit dem Thalia Theater Hamburg als ebenso poetische wie krachende Dragshow umgesetzt. Die Bühne teilten sich Berufsschauspielerinnen und -schauspieler mit Stars der Schweizer Drag-Szene.

Menschen sehnen sich wie Meerjungfrauen nach Veränderung

Zu erleben sind Menschen, die sich wie die Meerjungfrau danach sehnen, eine andere Form anzunehmen, heisst es in der Begründung der Nominations-Jury. Die Performenden würden dabei viel von ihrem Leben, ihren eigenen Kämpfen preisgeben, ohne dabei zu belehren.

«Diese Arbeit steht beispielhaft für das, was uns als Haus ausmacht: ein Theater, das gesellschaftliche Fragen mit ästhetischer Neugier und emotionaler Wucht verhandelt», lässt sich die aktuelle Co-Intendantin des Schauspielhauses, Pinar Karabulut, in einer Medienmitteilung zitieren. Allerdings handelt es sich um eine Produktion aus der vergangenen Spielzeit, als das Theater von Interims-Intendant Ulrich Khuon geleitet wurde.

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