Kaum ist der «Samschtig-Jass» vorbei, bricht ein Streit aus. Die Siegerin hält sich nicht an eine Abmachung und hintergeht ihre Mitspieler.
«Samschtig-Jass»
Fabienne Bamert moderierte den «Samschtig-Jass» mit dem folgenden Streit. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem letzten «Samschtig-Jass» entwickelte sich ein riesiger Streit.
  • Die Siegerin widerruft eine Vereinbarung, die sie mit den Mitspielenden getroffen hatte.

Eine weitere Folge vom «Samschtig-Jass» ging über die Bühne. Der Siegerin wird von Bundesrätin Viola Amherd der Gewinnpreis in der Höhe von 15'000 Schweizer Franken übergeben. Ihr Wunsch – ein neues Bike und ein paar andere Sachen.

Viola Amherd «Samschtig-Jass»
Bundesrätin Viola Amherd überreichte das Preisgeld der «Samschtig-Jass»-Siegerin. - Keystone

Laut der «Bote» gab es aber noch eine geheime Vereinbarung, von der das Publikum und das SRF nichts wussten. Die vier Jassenden hatten vor der Sendung eine schriftliche Abmachung getroffen. Sie wollten sicherstellen, dass jeder der Teilnehmer etwas vom Preisgeld abbekommt.

Der Sieger würde 5000, der zweite Platz 4000 und der 3. und 4. Rang je 3000 Schweizer Franken bekommen. So wurde dies auf Papier festgehalten und jeder hatte es unterschrieben.

Nach «Samschtig-Jass» Vereinbarung gebrochen

Doch nur die Siegerin hat das Geld bisher gesehen. Keiner der anderen Mitspieler hat sein Anteil je bekommen. Per Brief teilte die Gewinnerin den anderen mit, dass sie die Vereinbarung widerrufen oder anfechten wolle. Da können die restlichen Teilnehmer des «Samschtig-Jass» nur über den Betreibungsweg ihren Anteil anfordern.

Die Medienstelle von SRF mischt sich laut «Bote» nicht ein: «Die Sendung wurde gemäss Spielregeln durchgeführt. Auf den Spielverlauf hatte diese Vereinbarung, von der SRF wie gesagt nichts gewusst hat, keinen Einfluss.»

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