Rund 2500 Staatsbedienstete protestieren in den Strassen von Genf

Keystone-SDA
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Genève,

2500 Staatsbedienstete in Genf protestieren gegen geplante Sparmassnahmen im Haushaltsentwurf 2026.

Genf Proteste
Das Personal fordert die Beibehaltung der Jahresgehälter für die nächsten vier Jahre und eine inflationsbedingte Lohnerhöhung von 2,5 Prozent für 2026. - keystone

In Genf sind am Dienstagnachmittag rund 2500 Staatsbedienstete gegen die im Haushaltsentwurf 2026 vorgesehenen Sparmassnahmen auf die Strasse gegangen. Das Personal fordert die Beibehaltung der Jahresgehälter für die nächsten vier Jahre und eine inflationsbedingte Lohnerhöhung von 2,5 Prozent für 2026.

Weiter fordert das Personal zusätzliche Stellen, um die Qualität des öffentlichen Dienstes zu gewährleisten, und die Rücknahme des angekündigten Sparplans.

Der vom Staatsrat eingereichte Budgetentwurf sieht ein Defizit von 409 Millionen Franken für 2026 vor. Nach neuen Schätzungen könnte es jedoch auf 637 Millionen oder sogar 740 Millionen Franken ansteigen.

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Kommentare

User #4039 (nicht angemeldet)

Schickt doch die ICE. Was, haben wir nicht?! 😮

User #1642 (nicht angemeldet)

Muffensausen.. nicht nur die Mittelschicht hat es schwer, wird Zeit das die Oberen auch zu Kasse gebeten werden.

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Sparmassnahmen

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