Am Samstag fand in Genf ein Solidaritätsmarsch für die Ukraine statt. Rund 200 Menschen schlossen sich an.
Ukraine Krieg
Bei Demonstrationen gegen den Ukraine-Krieg wird in der Schweiz auch häufig eine strenge Umsetzung der Sanktionen gefordert. (Archiv) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 200 Menschen zeigten sich in Genf solidarisch mit der Ukraine.
  • Sie forderten die Behörden dazu auf, eine härtere Gangart gegen Russland einzuschlagen.

Rund 200 Menschen haben sich am Samstagnachmittag an einem Solidaritätsmarsch für die Ukraine in Genf beteiligt. Die Schweiz und die Genfer Behörden wurden aufgefordert, eine härtere Gangart gegen Russland einzuschlagen.

Der Solidaritätsmarsch durch die Genfer Innenstadt folgte auf eine Kundgebung vom Vortag vor dem Palais des Nations in Genf, an dem ebenfalls rund 200 Menschen teilgenommen hatten. Die Teilnehmenden des Solidaritätsmarsches trugen viele gelb-blaue Fahnen in den Farben der Ukraine mit sich.

Demonstranten fordern mehr Unterstützung für Ukraine

Unter dem Slogan «Stoppt den Krieg, unterstützt die Ukraine» forderten die Organisatoren, das Genfer Komitee Ukraine Schweiz, die eidgenössischen und die kantonalen Behörden auf, alles zu unternehmen, um die Ukraine im Krieg gegen Russland zu unterstützen. Dazu gehörten die Einfrierung der Vermögenswerte russischer Oligarchen sowie eine verstärkte Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge in der Schweiz, insbesondere bei der Suche nach Wohnraum und Arbeit.

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