In Zürich gingen am Samstag rund 200 Personen auf die Strasse. Sie forderten unter anderem ein Ende der Sanktionen gegen Russland.
In Zürich haben am Samstagnachmittag rund 200 Menschen gegen den Krieg in der Ukraine protestiert.
In Zürich haben am Samstagnachmittag rund 200 Menschen gegen den Krieg in der Ukraine protestiert. - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Zürich fand am Samstag eine Kundgebung statt.
  • Rund 200 Personen forderten «keine weitere Annäherung der Schweiz an die Nato».
  • Hinter der Demonstration stand das Bündnis «Schluss mit Krieg».

Rund 200 Personen haben am Samstag in Zürich an einer Demonstration «Schluss mit Krieg – für Frieden und Völkerfreundschaft!» teilgenommen. Gefordert wurde dabei unter anderem ein «Nein zu Waffenlieferungen» und «Schluss mit den Sanktionen gegen Russland».

«Kampf dem Imperialismus, der Wurzel des Krieges», hiess es im Aufruf zur Kundgebung «gegen Faschismus und Nationalismus» und «keine weitere Annäherung der Schweiz an die Nato», diese sei ein «imperialistisches Kriegsbündnis». Der russische Einmarsch in der Ukraine wurde aber auch verurteilt.

Hinter der Kundgebung stand das Bündnis «Schluss mit Krieg», zu dem diverse Persönlichkeiten und Organisationen gehören, wie beispielsweise die Partei der Arbeit (PdA), die Schweizerische Friedensbewegung (SFB), die Tierrechtsgruppe Zürich (TRGZH) und der Liedermacher Pippo Pollina.

Russen wollen «Sieg für die Ukraine»

Fast gleichzeitig versammelten sich andernorts in Zürich Russinnen und Russen gegen den Krieg. Sie verurteilten den «verbrecherischen Krieg» und machten sich stark für «Frieden und den Sieg für die Ukraine» und «Freiheit für Russland».

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