Die Nidwaldner Regierung plant, die Kantonsstrasse zwischen Buochs und Beckenried zu verbreitern und sicherer zu gestalten.
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Nidwaldner Regierung beantragt 25 Millionen Franken zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. (Symbolbild) - keystone
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Die Nidwaldner Regierung will die Kantonsstrasse zwischen Buochs und Beckenried verbreitern und sicherer machen. Dafür hat sie beim Landrat einen Objektkredit in Höhe von 25 Millionen Franken beantragt.

Konkret soll der rund ein Kilometer lange Abschnitt zwischen Unterfeld in Buochs und Höhe Autofähre in Beckenried von heute 6 auf 9,5 Meter verbreitert werden, wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. Zusätzlich soll ein Veloweg gebaut und bestehende Infrastrukturen wie die Träschlibachbrücke ersetzt werden.

Auf der Strecke ist es in der Vergangenheit mehrfach zu schweren Unfällen gekommen, wie es in der Mitteilung hiess. Denn wegen der schmalen Fahrbahn weichen Lastwagen und Busse regelmässig bis auf das Trottoir aus.

Umfangreiche Arbeiten für Sicherheitsverbesserungen

Für die Verbreiterung sind umfangreiche Arbeiten nötig, darunter das Versetzen von Stützmauern und Waldrodungen. Die Regierung will die anstehenden Arbeiten gut aufeinander abstimmen und Synergien beim Lärmschutz sowie bei der Erneuerung von Infrastrukturen nutzen.

Die Regierung strebt eine Mitfinanzierung von mindestens 30 Prozent durch den Bund an. Von den Restkosten sollen 80 Prozent der Kanton und 20 Prozent die Gemeinde Beckenried zahlen, da diese eine «attraktive Dorfeinfahrt» erhalte. Das Geschäft soll Ende Jahr im Landrat beraten und im ersten Halbjahr 2025 dem Volk unterbreitet werden.

Baustart nicht vor 2028

Mit einem Baustart wird nicht vor 2028 gerechnet.

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