Prämien steigen in den Ostschweizer Kantonen unterdurchschnittlich

In den Ostschweizer Kantonen werden die Krankenkassenprämien im Jahr 2025 weniger stark steigen als der Schweizer Durchschnitt.

individuelle Prämienverbilligung
Die Prämien steigen in den Ostschweizer Kantonen unterdurchschnittlich. - Keystone

Die Krankenkassenprämien werden im Jahr 2025 in den Ostschweizer Kantonen weniger stark ansteigen als im Schweizer Schnitt. Am stärksten erhöhen sich die Kosten mit 5,5 Prozent in den beiden Appenzeller Kantonen. Im Kanton St. Gallen steigen die Prämien durchschnittlich um 4,4 Prozent, im Thurgau um 4,7 Prozent.

Die durchschnittliche Krankenkassenprämie über alle Altersklassen hinweg steigt im Kanton St. Gallen von 315,70 Franken auf 329,70 Franken, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag mitteilte. Der Anstieg beträgt im Schnitt also 14 Franken.

Im Kanton Thurgau beträgt der Anstieg 14,90 Franken, wobei sich die durchschnittliche Prämie von 320,30 Franken auf 335,20 Franken erhöht.

Anstieg trotzdem geringer als landesweit

Trotz Anstieg um 5,5 Prozent wirkt sich die effektive Veränderung der durchschnittlichen Prämie unter den Ostschweizer Kantonen im Kanton Appenzell Innerrhoden am wenigsten stark aus.

Hier steigt der monatliche Mehrbetrag um 13,40 Franken auf 257,80 Franken. Das ist der schweizweit tiefste Wert. In Ausserrhoden steigt er um 17 Franken auf 327.30 Franken.

Landesweit erhöhen sich die Prämien gemäss BAG um durchschnittlich 6 Prozent.

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