Die Schweizer Polizei warnt vor dem Trojaner Emotet. Dieser versteckt sich in von scheinbar offiziellen Organisationen versteckten Mails.
Kapo Bern Kappelen
Uniform der Kantonspolizei Bern. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Polizei warnt vor einer Malware-Kampagne.
  • Demnach enthalten Mails den Trojaner Emotet.
  • Beim Öffnen der Mails infiziert sich der Computer mit der Virus.

Die Schweiz ist Ziel einer breit angelegten Malware-Kampagne. Die Polizei warnt vor Mails, die anscheinend von offiziellen Organisationen wie Banken oder der Polizei stammen und ein Passwort für eine Zip-Datei enthalten. Beim Öffnen infiziert sich der PC mit dem Trojaner Emotet.

Bei vielen dieser Mails handelt es sich um wirklich verschickte Mails, die den Betrügern in die Hände gefallen sind und nun durch sie erneut verschickt werden. Die schreibt die Kantonspolizei Zürich auf cybercrimepolice.ch.

Wer eine solche Betrugs-Mail erhält, sollte sie als Spam markieren. Die Zip-Datei darf nicht geöffnet werden. Wer schon auf den Trick hereingefallen ist, muss seinen PC vom Netzwerk trennen und ausschalten. Ausserdem sollte der Netzwerkadministrator informiert und der PC komplett neu aufgesetzt werden.

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