Das Pfadi Bundeslager kommt zum Ende. Die Pfader hinterlassen viel Müll – doch der wird jetzt fachgerecht entsorgt.
Samuel Lehmann, Bereichsleiter Infrastruktur, geht von eineinhalb Wochen Abbauarbeiten aus. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Samstag geht das Pfadi Bundeslager in Goms VS zu Ende.
  • 30'000 Pfader hinterlassen natürlich auch einiges an Abfall.
  • Doch das wird alles peinlich genau weggeputzt, verspricht der Infrastruktur-Chef.

Das Pfadi Bundeslager kommt heute Samstag nach zwei Wochen zum Ende. Jetzt heisst es: Aufräumen! Die Helfer sind erschöpft, müssen jetzt aber noch über eineinhalb Wochen «Gas geben».

Die grösste Herausforderung für sie ist die riesige Fläche, die es nun aufzuräumen gilt. Samuel Lehmann, der für die Infrastruktur verantwortlich ist, sagt zu Nau.ch: «Wir haben von Münster bis auf Oberwald Flächen, die wir fötzelen und schön zurückgeben müssen. Die ganzen Bauten sind keine grosse Sache, da haben wir Leute, die sich darum kümmern.»

Die Grösse des Ganzen sei es, was die Sache so kompliziert mache. «Dass wir das Material alles zusammenbringen.»

Pfader mussten im Pfadi Bundeslager täglich aufräumen

Der Abbau ist das eine – die Abfall-Entsorgung das andere. Wie Lehmann erklärt, wird bereits während des Lagers laufend aufgeräumt. «Es darf nichts herumliegen.»

Samuel Lehmann, Bereichsleiter Infrastruktur, spricht über die Entsorgungsarbeiten nach dem BuLa. - Nau.ch

Ein weiterer Grund, warum die Pfadis alles stetig sauber halten müssen: Der Wind. «Von der Grimsel her kommt jeden Nachmittag Wind. Das heisst, man muss das Zeug immer wieder wegnehmen, sonst haben wir am Schluss alles in Münster unten.»

Waren oder sind Sie auch in der Pfadi?

Es wird auch fleissig recycelt, so Lehmann: «Wir haben hier eine Verkaufsstelle auf dem Platz, wo wir tagtäglich reingeben, was wir abgebaut haben. Vom Wasserrohr, über Kupplungen bis hin zu irgendwelchen Schläuchen.»

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