Die Päpstliche Schweizergarde hätte am 6. Mai vereidigt werden sollen. Nun ist diese wegen der Corona-Pandemie auf den Herbst verschoben worden.
Päpstliche Schweizergarde vatikanstadt
Die Päpstliche Schweizergarde reagiert auf die Ausbreitung des Coronavirus und verschiebt ihre diesjährige Vereidigung auf den Herbst. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Päpstliche Schweizergarde verschiebt ihre diesjährige Vereidigung.
  • Diese hätte eigentlich traditionsgemäss am 6. Mai stattfinden sollen.
  • Nun wird der Herbst dafür ins Auge gefasst.

Die Verschiebung teilte die Päpstliche Schweizergarde in einer Medieninformation am Montagabend mit. Demnach werde die traditionsgemäss für den 6. Mai vorgesehene Vereidigung auf Sonntag, 4. Oktober 2020, verschoben.

In der Mitteilung hiess es weiter, dass der Basel-Landschaft der Gastkanton bleibe.

Die Kranzniederlegung, um den am 6. Mai 1527 gefallenen Gardisten zu gedenken, wird stattfinden. Die Ehrung der gefallenen Gardisten findet jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Die Absage der Vereidigung ist kaum überraschend, auch der Vatikan hat extreme Vorkehrungen treffen müssen.

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