Ostschweizer Allianz fordert Strassenprojekte mit Standesbegehren

Eine Allianz aus Parteien und Wirtschaftsverbänden drängt auf Umsetzung von Strassenprojekten in der Ostschweiz.

Rosenbergtunnel
Mit einer dritten Röhre soll der Rosenbergtunnel der Autobahn A1 in St. Gallen ausgebaut werden. - KEYSTONE/Gian Ehrenzeller

Eine Allianz aus bürgerlichen Parteien und Wirtschaftsverbänden hat die Umsetzung von Nationalstrassenprojekten in der Ostschweiz gefordert. Mit Standesinitiativen wollen sie ihre Forderung ins nationale Parlament tragen.

In den fünf Kantonsparlamenten St. Gallen, Thurgau, den beiden Appenzell und Schaffhausen werden nun Anträge auf Standesinitiativen eingereicht, um das Anliegen aus der Ostschweiz in die nationale Politik zu tragen.

Das erklärte die Allianz am Donnerstag an einer Medienorientierung in St. Gallen.

Sie forderte, die dritte A1-Röhre Rosenbergtunnel mit dem Zubringer Güterbahnhof St. Gallen sowie die zweite A4-Röhre Fäsenstaubtunnel in Schaffhausen in den nächsten Ausbauschritt aufzunehmen.

Zurückweisung durch Schweizer Bevölkerung

Zwar lehnte die Schweizer Stimmbevölkerung diese Ausbauprojekte im vergangenen November ab. Die Ostschweizer Kantone hätten aber klar Ja gesagt, argumentierte die Allianz. Auch soll der Bau des Zubringers Appenzellerland und der Thurgauer Bodensee-Thurtal-Strasse beim Bund höher priorisiert werden.

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