Künstliche Intelligenz

Nur Minderheit akzeptiert Künstliche Intelligenz bei Newsproduktion

Keystone-SDA
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Zürich,

Schweizer zeigen sich kritisch gegenüber dem Gebrauch von KI bei journalistischer Arbeit – besonders bei News zu Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft.

ChatGPT
Blick auf die Startseite des mit künstlicher Intelligenz arbeitenden Textroboters ChatGPT der Firma OpenAI. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/KARL-JOSEF HILDENBRAND

Die Schweizer Bevölkerung steht dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Nachrichtenproduktion kritisch gegenüber. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) der Universität Zürich.

Wie das FÖG am Montag bei der Präsentation des neusten Jahrbuchs zur Qualität der Schweizer Medien bekannt gab, würde nur knapp ein Drittel der Schweizer Bevölkerung Beiträge lesen, die vollständig von KI geschrieben wurden.

Rolle der Journalisten nach wie vor zentral

Bei Texten, die von Medienschaffenden ohne Einsatz von KI geschrieben werden, liegt die Bereitschaft hingegen bei 84 Prozent. «Für das Publikum ist die Rolle von Journalisten in der Berichterstattung nach wie vor zentral», sagte dazu FÖG-Forschungsleiter Daniel Vogler bei der Präsentation der Studie vor den Medien in Zürich.

Bei News zu Wetter, Sport oder Börsenkursen ist die Akzeptanz gegenüber KI grösser als bei News zu Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft. Über 80 Prozent der Befragten wollen, dass mit KI produzierte Medieninhalte entsprechend deklariert werden.

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