Notfallmedizin fordert Bund zum Handeln auf
Angesichts der steigenden Corona-Fallzahlen in der Schweiz fordert die Notfallmedizin den Bund zum Handeln auf und verlangt «unverzügliche Massnahmen».

Das Wichtigste in Kürze
- Die Corona-Fallzahlen schnellen in der Schweiz rasant in die Höhe.
- Die Notfallmedizin fordert von Bund und Kantone «unverzügliche Massnahmen».
- Die Verzögerung des Handels sei aus notfallmedizinischer Sicht «absolut unverständlich».
Drei Organisationen der Notfall- und Rettungsmedizin haben sich angesichts der steigenden Corona-Fallzahlen in der Schweiz zusammengetan. Sie wenden sich mit einem «dringenden Aufruf» an Bund und Kantone.
Aus Sicht der Notfallmedizin sei die Verzögerung der dringend notwendigen Massnahmen «absolut unverständlich», wie dem Communiqué zu entnehmen ist. Nun fordern die Organisationen «Koordinierte und unverzügliche Massnahmen zur Eindämmung der zweiten Welle».
Die Organisationen beobachten «mit grösster Sorge die unkoordinierten und teils zögerlichen Bemühungen der Politik» zur Bekämpfung der Pandemie. Die wenig zielführende Politik von Bund und Kantonen belaste das Personal physisch und psychisch, wie es weiter heisst. Es gelte nun zu verhindern, dass sich die Fachkräfte komplett erschöpfen.